Diese Materialien wurden von Alexander König erstellt. Sie stehen unter einer Creative Commons-Lizenz (CC BY-SA 3.0 DE) und können unter bestimmten Voraussetzungen verwendet werden. Hierzu gehören in jedem Fall die Namensnennung und die Weitergabe unter gleichen Bedingungen. Ein Hinweis auf den Ersteller und den Lizenztext ist notwendig.
Die hinterlegten Notizen und Artefakte haben Entwurfscharakter. Sie werden in unregelmäßigen Abständen gesichtet, um eine Weiterentwicklung zu gewährleisten. Der Bearbeitungsstand ist in Form einer Versionsnummer angegeben. Wenn Besucher dieser Seite Vorschläge für Verbesserungen haben, ist der Urheber für entsprechende Hinweise dankbar.
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Als „digitale Pinnwand“ bezeichnen wir einen Dienst, der die Erstellung, Verwaltung und Archivierung von digitalen Notizzetteln ermöglicht. Sie gleicht einem digitalen „schwarzen Brett.“ Die Funktionsweise unterscheidet sich von der analogen Pinnwand insbesondere dadurch, dass zeitlich versetzt und räumlichgetrennt voneinander online gearbeitet werden kann. Manche Dienste bieten Kommentarfunktionen, so dass textliche Annotationen zu den jeweiligen Zetteln grundsätzlich möglich sind. Ein Permalink oder sogar ein generierter QR-Code macht das „schwarze Brett“ direkt online zugänglich.
Manche Dienste bieten die Funktion, Karten | Zettel umzudrehen und wieder aufzudecken. Auch eine Benachrichtigungsfunktion ist integriert.
Ideen für einen digital gestützten Unterricht
Schüler:innen sammeln Fragen zu einem Thema mit Hilfe digitaler Notizzettel und sortieren systematisch.
Schüler:innen notieren Assoziationen, spontane Gedanken und Einfälle in der Art eines Brainstroming.
Schüler:innen erarbeiten sich anhand einer Ganzschrift behandelte Themen- bzw. Problemfelder, charakterisieren Protagonisten und Orte, sammeln Pro- und Kontra-Argumente.
Schüler:innen bepunkten und gewichten Notizzettel.
Das Glücksrad ist in analoger Form eine Drehscheibe. Ihre Oberfläche ist in Abschnitte unterteilt. Die Drehscheibe wird durch Schwung in Rotation versetzt. Kleine Widerstände an den einzelnen Feldern schwächen das Rad schrittweise ab, bis es zum Stehen kommt. Ein Glücksrad kann helfen, randomisiert Entscheidungen oder eine Auswahl per Zufall zu treffen.
Im digitalen Format werden die Felder durch die Anzahl der Optionen bestimmt. Ein Permalink macht es möglich, das erstellte Glücksrad mit anderen zu teilen.
Ideen für einen digital gestützten Unterricht
Denkbar sind zum Beispiel folgende Einsatzszenarien:
Wer von der Schüler:innen sein Produkt zur Beurteilung einreichen soll, wir per Zufall bestimmt.
Die Entscheidung für die nächste Unterrichtseinheit bzw. das nächste Unterrichtsthema wird mit Hilfe eines Glücksrads entschieden.
Schüler:innen formulieren ein Set an themenspezifischen Fragen und tragen diese in ein selbst erstelltes Glücksrat ein. Anschließend wird mit den jeweiligen Glücksrädern gespielt. wird mit dem
Wortwolken (auch Schlagwortwolken) sind visuelle Darstellungen von nach Priorität gewichteten Begriffen. Entsprechende im Netz auffindbare Generatoren lassen sich grob in zwei Kategorien beschreiben. Eine Spielart von Diensten wertet Texte automatisiert aus. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind hier eher limitiert. Die andere Spielart lässt nutzerbasierte Gewichtung zu und bietet gewisse Möglichkeiten der ästhetischen Gestaltung (z. B. Vorlagen, denen sich die Anordnung der Begriffe einpasst).
Manche interaktiven Präsentationstechnologien bieten in der jeweiligen proprietären Herstellersoftware (z. B. Presenter 10 der Firma Prowise) Funktionen zur interaktiven und kollaborativen Erstellung von Schlagwortwolken gemeinsam mit den Schüler:innen.
Ideen für einen digital gestützten Unterricht
Schüler:innen analysieren Texte mit Hilfe von Schlagwörterwolken, indem sie sich Häufigkeitsverteilungen erschließen.
Schüler:innen erstellen eine inhaltliche Zusammenfassung mit Hilfe prägnanter Schlüsselbegriffe am Ende einer Unterrichtssequenz.
Schüler:innen gestalten sukzessive und im Verlauf einer Unterrichtssequenz eine Auftaktseite, wobei eine Wortwolke ein Gestaltungselement ist.
Schüler:innen diskutieren anhand von Wortwolken unterschiedliche Positionen und Sichtweisen auf einen Lerngegenstand.
Schüler:innen artikulieren durch die Eingabe von Fragen bzw. Schlüsselbegriffen Ihre Wünsche zur Gestaltung einer Unterrichtseinheit.
Beispiel einer Wortwolke auf Grundlage des ersten Abschnitts des Wikipedia-Artikels „Menschenwürde“ als Einstieg in die gleichnamige Unterrichtssequenz.